In unserer schnelllebigen Welt neigen viele von uns dazu, Selbstfürsorge als Luxus zu betrachten – etwas, das wir nur dann tun, wenn Zeit übrig bleibt. Doch die Realität sieht anders aus: Selbstfürsorge ist essenziell für unsere psychische und physische Gesundheit. Als Psychotherapeutin erlebe ich täglich, wie Menschen an ihre Grenzen stoßen, weil sie sich selbst zu wenig Raum geben.
– Warum ist Selbstfürsorge so wichtig? 🌱 –
Selbstfürsorge wird häufig missverstanden als bloßer Luxus oder als etwas, das man sich nur dann “gönnt”, wenn alles andere erledigt ist. Dabei geht es viel tiefer: Es ist die bewusste Entscheidung, sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern – körperlich, emotional und mental. Selbstfürsorge bedeutet, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, zu respektieren und zu handeln, bevor Erschöpfung oder Krankheit uns dazu zwingen. Sie ist ein Prozess der Achtsamkeit im
#hierundjetzt gegenüber sich selbst und keine einmalige Handlung.
– Selbstfürsorge kann unterschiedliche Formen annehmen: 🌀 –
🧘♀️ Mentale Selbstfürsorge: Zeit nehmen, um zu reflektieren, über Gefühle zu sprechen oder sich mit gesunden #positiven Denkmustern auseinanderzusetzen.
🏃♂️ Körperliche Selbstfürsorge: Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf – all das trägt zu unserer psychischen und physischen Balance bei.
🌸 Emotionale Selbstfürsorge: Grenzen setzen, Nein sagen können, sich Auszeiten nehmen und Raum für die eigenen Emotionen schaffen, statt sie zu unterdrücken. *
– Selbstfürsorge in der Therapie 💬 –
In meinen Sitzungen unterstütze ich Menschen dabei, Strategien zu entwickeln, die im Alltag umsetzbar sind. Denn jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, und Selbstfürsorge sieht für jede:n anders aus. Der erste Schritt ist oft, sich überhaupt zu erlauben, sich selbst an erste Stelle zu setzen.
Selbstfürsorge ist keine Egozentrik – sie ist ein wichtiger Teil der seelischen Gesundheit. Nur wenn wir gut für uns sorgen, können wir auch für andere da sein.
– Ein Gedanke zum Schluss 💭 –
Selbstfürsorge ist keine einmalige Handlung, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Sie verlangt von uns, aufmerksam und ehrlich mit uns selbst zu sein. Indem wir unsere eigenen Bedürfnisse achten, lernen wir, auch besser auf die Signale unseres Körpers und unserer Psyche zu hören – und können rechtzeitig gegensteuern, bevor es zu viel wird.
Wie achtest du auf dich selbst? Hast du Rituale oder Strategien, die dir helfen, dich zu erden? Ich freue mich, deine Gedanken dazu in den Kommentaren zu lesen. 🌻
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